Prinzip
Die enzymatische Hydrolyse von Harnstoff in wässriger Lösung liefert Kohlenstoffdioxid und Ammoniak. Die Ionen dieser Verbindungen erhöhen die Leitfähigkeit der Lösung. Mit Leitfähigkeitsmessungen kann die Geschwindigkeit der Harnstoffhydrolyse durch das Enzym Urease bestimmt werden. Durch Zugabe eines geeigneten Inhibitors kann das Enzym vergiftet werden, so dass kein Substrat mehr umgesetzt wird.
Vorteile
- Besonders verständliche und didaktisch aufbereitete Versuchsbeschreibung (Alltagsbezug etc.) inkl. Protokollfragen.
- Zukunftsorientiert unterrichten: Einbindung in den digitalen naturwissenschaftlichen Unterricht mit Tablets oder Smartphones.
- Erhöhte Motivation bei Schüler/innen durch Nutzung der intuitiven measureAPP.
- Steigerung der Medienkompetenz.
- Kompakter, leicht transportierbarer Versuchsaufbau
- Für Demoversuche und Praktikumsversuche gleichermaßen geeignet
- Flexible Versuchsdurchführung dank drahtloser Datenübertragung
Aufgaben
- Bestimmung der Geschwindigkeit der Harnstoffhydrolyse durch Messung der Leitfähigheit
- Vergiftung des Enzyms durch Zugabe eines geeigneten Inhibitors
Lernziele
- Vergiftung von Enzymen
- Enzymatische Harnstoffhydrolyse
- Ureasevergiftung durch Silbernitrat
- Leitfähigkeitsmessung