Prinzip
Ein Kreuzgitter besteht aus zwei senkrecht zueinander orientierten Beugungsspalt-Systemen. Es kann am einfachsten durch Kreuzen zweier Strichgitter realisiert werden.
Bei der Beugung von Licht an einem Kreuzgitter entstehen Interferenzmuster, die eine netzförmige Struktur aufweisen. Habe die gekreuzten Gitter die gleiche Gitterkonstante, dann sind die Maschen des Netzes quadratisch, anderenfalls rechteckig. Weil im Experiment zwei Giitter gekreuzt werden sollen, deren Gitterkonstanten sich wie 1:2 verhalten, treten Beugungsmuster mit rechteckigen Maschen auf, wobei sich die Seiten der Rechtecke wie 2:1 verhalten.
Die Schüler sollen solche netzförmigen Beugungsmuster kennenlernen und im Experiment einmal mit weißem und einmal mit rotem Licht arbeiten.
Vorteile
- Multifunktionale Schülerleuchte - All-in-one: Nutzbar für Grundlagen der geometrischen Optik auf dem Tisch, Farbmischung und auf der optischen Bank
- Erweiterung mit Aufbausets jederzeit möglich und keine zusätzlichen Leuchten erforderlich, dadurch Wiedererkennungswert für den Schüler
Aufgaben
Lasse ein paralles schmales Lichtbündel auf zwei Srtrichgitter fallen, die gegeneinander gekreuzt sind und untersuche die entstehenden Interferenzmuster.